Viele Rechner
haben ein Bios
das es erlaubt
das BIOS-Setup
und/oder das
Booten durch ein
Passwort zu
schützen. Dieser
Schutz ist aber
alles andere als
zuverlässig zu
nennen. Bei den
meisten dieser
BIOS-Programmen
lässt sich
dieser "Schutz"
durch ein
sogenanntes
Masterpasswort
umgehen. Dabei
handelt es sich
um fest durch
den Hersteller
des BIOS
vorgegebene
Passwörter, die
immer
funktionieren.
Diese fest
vorgegebenen
Passwörter sind
allerdings
öfters mal durch
die Hersteller
geändert worden.
Welches
Masterpasswort
also gültig ist
also abhängig
von der
verwendeten
BIOS-Version.
Ihr Zweck ist es
jedenfalls den
Zugriff auf den
Rechner bzw. das
BIOS-Setup
wiederherzustellen.
Da nach einer
Falscheingabe
eines
BIOS-Passwortes
nix schlimmes
passiert (man
kommt halt bloß
nicht weiter),
schadet es nix,
einfach alle
Passwörter aus
einer großen
Liste
auszuprobieren.
Zuweilen ist es
sogar so das es
weit mehr als
ein gültiges
Masterpasswort
gibt, da es
üblicherweise
nicht einfach
gespeichert ist,
sondern nur als
Checksumme.
Diese ist oft
nur 2 Byte lang
z.B. bei Award
(ein sehr
gängiges BIOS).
Achtung:
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In jedem
Fall ist bei
der Eingabe
darauf zu
achten, das
zum Zeitpunkt
der
Passworteingabe
noch
kein Tastaturtreiber
irgendeines
Betriebsystems
geladen ist.
Dies bedeutet,
das die
amerikanische
Tasturbelegung
gilt und
einige Zeichen
ungewöhnlich
einzugeben
sind. So
ereicht z.B.
man das "z"
durch Drücken
des "y"
und umgekehrt,
wenn man eine
Tastatur mit
qwertz-Layout
hat. Was wohl
auf die
meisten Leute
zutrifft, die
diesen Text
lesen. Das
qwertz-Layout
ist das
Standard-Layout
im
deutschsprachigen
Raum.
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Durch diesen Text
sollte wohl auch
klar sein, das ein
BIOS-Passwort
keinen echten
Schutz bietet.
Maximal ist es als
"Kindersicherung"
anzusehen.
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